Welcher Hund passt zu wem?

Hund ist nicht gleich Hund, nicht jeder Vier- passt zu jedem Zweibeiner und umgekehrt. Bevor man sich nur per Foto in einen Hund oder eine Rasse verliebt und sich das fremde Tier anschafft, sollte man sich genau erkundigen, ob es charakterlich wirklich zu einem passt. Ist man eher introvertiert und geht nicht gerne aus dem Haus, sollte man sich keinen bewegungsfreudigen Hund zulegen, der dazu noch jede andere Fellnase schwanzwedelnd begrüßt. Es gibt auch Hunde, die wahre Couchpotatoes sind. Solch eine Schlafmütze wäre für einen Jogger, der den Hund immer zum Laufen mitnimmt, natürlich nicht die geeignete Wahl.

Allergiker-Hunde sind meist von Natur aus langhaarig

Es ist immer angebracht, sich über die Rasse und ihre Eigenschaften zu erkundigen. Auch wenn man auf Tierhaare allergisch reagiert, kann man unter vielen Rassen, die nicht haaren, wählen. Hierbei sollte man allerdings beachten, dass diese Hunde meist regelmäßig gebürstet und geschoren werden müssen.

Auch kleine Hunde sind Hunde

Viele Menschen denken, ein Hund wie ein Yorkshire-Terrier oder ein Chihuahua seien denkbar einfach zu händeln: Wenn es brenzlig wird, zieht man den kleinen Racker einfach an der Leine nach oben und alles ist gut. Dieses Verhalten sieht man leider auch heute noch immer wieder im Alltag. Dabei wird nicht der Tatsache Rechnung getragen, dass es dem Hund egal ist, welche Größe er hat: Er denkt, fühlt und handelt nämlich als Hund. Das bedeutet, dass man auch einem Kleinhund, der fast in eine Hand passt, ebenso viel Respekt entgegenbringen sollte wie einer Dogge oder einem Kangal. Dies manifestiert sich auch in der Hundeerziehung. Einem kleinen Hund kann man das Kläffen und Anpöbeln anderer Hunde gut abgewöhnen, wenn man liebevoll und konsequent vorgeht.

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